Eine Insel der Seychellen im Indischen Ozean mit traumhaft schönen Stränden, unwirklich geformten Felsen und einer Dorfgemeinschaft, die sich zwischen dem Meer und dem bewaldeten Hang des 333 m hohen Inselberges verteilt. Im Inselinnern leuchten Farben von unglaublicher Intensität, märchenhafte Vögel fliegen durch sattes Grün, kosten duftende Blüten und Früchte.
Der von den Elementen gerundete Granit, der aus dem klaren Wasser ragt, ist im wahrsten Sinne steinalt, er ist Teil des Urkontinents Gondwana. Das etwa 700 Millionen Jahre alte Gestein der Seychellen ist damit sogar noch älter als das Meer, das es umgibt.
Eine Urbevölkerung gab es nicht auf den etwa 115 Inseln der Seychellen. Nach und nach haben sich Menschen unterschiedlichster Herkunft vor allem auf den inneren Inseln Mahé, Praslin und La Digue niedergelassen und die so entstandene Mischung lebt auch heute noch in Frieden miteinander. Freundliche Menschen, die ruhig und gelassen ihres Weges gehen und immer wieder innehalten, um jemandem ein fröhliches Bonzour zuzurufen.
Vielleicht sorgt der feste Grund für Stabilität. Vielleicht ist es die fast schon betäubende Schönheit der Natur, die die Menschen freundlicher stimmt. Vielleicht ist es aber auch das Wissen, dass man hier weder verhungern noch erfrieren kann…